Bilderrahmen: Die optimale Anordnung finden

Auch wenn der digitale Bilderrahmen inzwischen einen hohen Stellenwert hat, so sind auch klassische Bilderrahmen nach wie vor eine schöne Idee, um Bilder in den Fokus zu rücken. Dabei kommt es aber auch darauf an, wie diese angeordnet sind. Es gibt einige Tipps, die dabei helfen können, Bilderrahmen richtig in Szene zu setzen.

Ein Bild in den Fokus zu rücken

Es müssen nicht immer umfassende Anordnungen von verschiedenen Bildern an der Wand sein. Teilweise gibt es auch Einzelstücke, die für sich wirken. Dabei können helfen, Bilderrahmen richtig in Szene zu setzen. Hier kommt es jedoch auf mehrere Faktoren an:

  1. Die Farben des Bildes.
  2. Die Größe des Bildes.
  3. Der Ort für das Bild.

Welche Farben hat das Bild und wie lassen sich diese in die weitere Einrichtung integrieren? Teilweise wird die Dekoration auch um das Bild herum aufgebaut. Es ist zu empfehlen, dass Teile der Einrichtung und Dekoration die Farben aufgreifen, die auch im Bild zu finden sind. Nur dann wird die Wirkung optimal unterstrichen. Auch der Bilderrahmen hat einen Einfluss. Ein schlichtes Modell ist meist eine sehr gute Wahl.

Zwei Bilder miteinander kombinieren

Es soll nicht nur ein Bild aufgehängt werden? Eine Kombination aus zwei Bildern ist ebenfalls eine sehr gute Option. Aber auch hier sollten die Bilder genau aufeinander abgestimmt werden. Natürlich kann mit Kontrasten gearbeitet werden. Viele Menschen legen aber eher Wert auf Harmonie bei den Bildern. Das beginnt schon bei den Bilderrahmen. Sie sollten von der Größe, der Farbe und dem Material her gleich sein. Oft werden zwei Bilder nebeneinander befestigt. Es kann aber auch sehr schön aussehen, wenn sie versetzt an der Wand hängen. Gerne darf es hier Kontraste zur Farbe der Wand geben. Wenn die Wand eine auffällige Farbe hat, können sehr schlichte Bilder eine schöne Wirkung erzielen.

Sollen es eher farbige und auffällige Bilder sein, kann hier ein schöner Rahmen zum Einsatz kommen. Je dicker dieser ist, umso mehr bildet er auch eine Grenze zur Wand als Hintergrund.

Die Bilderwand – ein echter Blickfang

Ein echter Kontrast zu einem oder auch zwei Bildern an der Wand ist die Bilderwand. Das heißt, hier werden mehr als drei Bilder angebracht. Auch das kann eine tolle Wirkung haben. Viele Bilder ziehen natürlich auch die Blicke auf sich und rufen Interesse hervor. Daher sollte jedes Bild für sich stehen und dennoch zur Gemeinschaft passen. Das ist eine große Herausforderung. Es kann jedoch mit den Rahmen gestartet werden. Diese sollten vom Design und der Optik her zueinander passen. Wer es gerne mag, der kann auch unterschiedliche Farben verwenden, sollte allerdings bei einem Design bei den Rahmen bleiben.

Das harmonische Chaos

Das sogenannte harmonische Chaos wird auch als „Petersburger Hängung“ bezeichnet. Bei dieser Variante wird die komplette Wand mit Bildern versehen. Die Motive befinden sich eng aneinander und es werden verbindende Elemente eingesetzt. Diese Elemente können Farben oder auch Designs, Berge, Seen oder Häuser sein.

Die richtige Höhe auswählen

Eine Herausforderung ist es, sich mit der Höhe für die Aufhängung der Bilder zu beschäftigen. Wie hoch sollten sie hängen, damit sie zur Wirkung kommen? Hier gibt es immer wieder unterschiedliche Tipps, die für Verwirrung sorgen. Grundsätzlich lautet aber die Empfehlung, die Bilder möglichst auf Augenhöhe anzubringen. Es ist gut, sich für eine Bezugslinie zu entscheiden. Wie hoch diese ist, hängt von der Raumhöhe ab. Es hat sich bewährt, hier eine Höhe von 160 cm anzusetzen, an der sich orientiert wird. Im Kinderzimmer kann die Bezugslinie niedriger gesetzt werden.

Wichtig ist es, die Kantenaufhängung zu beachten und hier eine klare Linie zu finden. Auch dann, wenn die Bilder auf einer unterschiedlichen Höhe angebracht werden. Eine Wasserwaage ist ein treuer Begleiter bei den Ausmessungen und der Anbringung.

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