Startups: Wie man sich als Startup durchsetzt…

Dadurch, dass mittlerweile jedes Unternehmen eine Webseite besitzt, hat man es als Startup umso schwerer sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Startup und großes Unternehmen mit Jahrelanger Erfahrung. Diese zwei können angesehen werden wie David und Goliath. Eine Studie hat aufgezeigt, dass 30 % der studierenden lieber in einem Startup als in einem großen Unternehmen arbeiten würden. Zwar zahlen große Unternehmen mehr Geld und bieten eine gewisse Sicherheit, dafür herrscht in Startups meist eine viel angenehmere Atmosphäre, da die Mitarbeiter meist auch noch sehr jung sind. Auch sind die Aufstiegsmöglichkeiten sehr groß, wenn man von Anfang an dabei ist. Doch, wenn man sich als Startup gegen die Konkurrenz durchsetzen möchte, muss man einiges Leisten. Vor allem im Bereich des Online Marketings.

Da Online Marketing, speziell der Bereich der Suchmaschinenoptimierung immer komplexer wird, nehmen viele die Hilfe einer SEO Agentur in Anspruch. Die Suchmaschinenoptimierung ist ein Prozess, welcher sehr anspruchsvoll ist. Ist man in den Google Suchergebnissen nicht auf der ersten Seite, wird man es sehr schwer haben. Weniger als 5 % der Nutzer gehen überhaupt auf die zweite Seite.

Alte Marketingstrategien beiseitelegen

Viele Unternehmen setzen immer noch auf alte Strategien, wie die Kaltakquise. Doch mittlerweile ist so eine Strategie nicht mehr empfehlenswert. Potenzielle Kunden sind abgeneigt, wenn den ganzen Werbeanrufen oder Flyern in ihrem Briefkasten. Auch im Zeiten des Adblockers sind Werbebanner nicht mehr so lukrativ wie früher. Immer weniger bekommen diese zu sehen. Diese genannten Werbemethoden fallen unter das Outbound Marketing, wo direkt auf den Kunden drauf zugegangen wird. Studien haben ergeben, dass fast jeder 2. Werbebriefe ungeöffnet in den Mülleimer wirft. Und sogar fast 85 % verlassen eine Webseite innerhalb weniger Sekunden wieder aufgrund zu aggressiver Werbung.

Mit der Gründung eines Startups kann man auch neue Marketing Methoden probieren. Inbound Marketing hat immer mehr an Bedeutung in den letzten Jahren gewonnen. Dabei wird versucht, potenzielle Kunden durch hochwertige Inhalte zu gewinnen. Die Grundlagen des Inbound Marketings wurden bereits im Jahre 1999 definiert, als neue Marketingstrategien von Seth Godin erfunden wurden. Der Begriff Inbound Marketing entstand aber erst im Jahre 2010. Ab diesem Zeitpunkt wollte man unterbinden den potenziellen Kunden mit unnötiger Werbung zu belästigen. Vielmehr wollte man einen Inhalt kreieren, den der Kunde als nützlich empfindet und gerne konsumiert.

Die vier Phasen des Inbound Marketings

Der Ablauf des Inbound Marketings lässt sich in vier Phase unterteilen.

  • Anziehen
    In der ersten Phase muss dafür gesorgt werden, dass man überhaupt vom Kunden gefunden wird. Suchmaschinenoptimierung spielt hier eine große Rolle. Und einer der wichtigsten Punkte im SEO Bereich ist der Content. Mit qualitativ hochwertigem Content kann sehr viel erreicht werden. Dieser Inhalt sollte genau zur Seite passen und demnach auch die Probleme des Lesers lösen können. Diese Blogbeiträge sollten über diverse Social-Media-Kanäle verbreitet werden, damit so viele Menschen wie möglich diesen sehen.
  • Konvertieren
    Hier wird versucht, dass der Leser zu einem Lead wird. Im Optimalfall bekommt man von ihm die Kontaktdaten, wie Name und Mailadresse. Auffällige Call-To-Action Buttons oder Formulare können hier eine Lösung für sein. Doch niemand wird seine Mailadresse einfach so preisgeben. Dafür sollte man dem Nutzer eine Gegenleistung bieten. Denn eine Mailadresse ist schon persönlich und sind wertvolle Daten.
  • Abschließen
    Wenn der Nutzer zufrieden mit dem Content war und seine Mailadresse für eventuelle Newsletter preisgibt, sollte man dafür sorgen, dass er regelmäßig wieder kommt und zum Kunden wird. Newsletter können mittlerweile schon an bestimmten Daten automatisiert versendet werden, sodass man sich selbst um nichts mehr kümmern muss. Verschiedene Studien aus dem Jahre 2011, aber auch aus 2016 haben ergeben, dass E-Mail Marketing immer noch eine der lukrativsten Methoden ist. Eine Mail hat einen Return of Investment von 38-41$.
  • Begeistern

Im letzten Schritt geht es darum den Kunden zu begeistern. Einerseits sollten natürlich regelmäßig hochwertige Inhalte erscheinen, die für den Leser interessant sind. Dadurch, dass man die Mailadresse des Kunden hat, sollte dieser auch einbezogen werden. Ganz simpel kann dies z. B. mit einer Umfrage geschehen, wo der Kunde nach seiner Meinung zur aktuellen Webseite und Feedback dazu gefragt wird. Dadurch wird die Kundenbindung gestärkt und dieser fühlt sich wichtig und mit einbezogen.

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